Spielberichte

Riesenjubel - die wJB erreicht die Pokal-Endrunde

Mit 8 Siegen, 1 Unentschieden und einer knappen 1:2 Niederlage bzw. 25 Punkten und 33:9 Toren hat die wJB in souveräner Manier die Vorrunde um den württembergischen Pokal in der Verbandsliga als Tabellenführer der Gruppe A vor Esslingen und Böblingen erfolgreich abgeschlossen.

Nachdem die wJB im letzten Jahr mit einem guten 7. Platz abschließen konnte, hat man dieses Jahr große Chancen den Pokal nach Stuttgart zu holen! Ein großer Vorteil ist, dass die Endrunde vom Verband nach Stuttgart vergeben wurde und man hofft natürlich auf die heimischen Zuschauer. Esslingen als Zweitplatzierter der Gruppe A hat sich bereits mit 50 Zuschauer angekündigt.
Also mit einer lebhaften und spannenden Endrunde ist in Stuttgart Neugereut am 19.02.2017 zu rechnen und die wJB freut sich über jeden lautstarken Fan.

Verzichten musste man am heutigen Spieltag auf Torhüterin Hellen Beck, die aber durch Torhüterin Vanessa Tauchhammer mit Bravour vertreten wurde.

HC Esslingen – VfB 2:4
Das erste Spiel des Tages war gleich das mitentscheidende und richtungsweisende Spiel in der fortlaufenden Tabellenveränderung. So war doch Esslingen vor dem Spiel Tabellenführer und hatte zwei Punkte mehr auf dem Konto als der VfB Stuttgart.
Doch die Stuttgarter Mädels um Spielführerin Clara nahmen gleich das Zepter in die Hand und kamen durch Laura, Mara und Mona in der 3., 5. und 7. Spielminute zu sehr guten Einschussmöglichkeiten, doch fehlte das Quäntchen Glück im Torabschluss. Eine gewisse Nervosität im Abschluss zeigten auch Anna und Nele und die Esslinger Torhüterin machte den Stuttgarter Stürmern zu schaffen. Und wie so oft, wenn man selber kein Tor erzielt, kam es wie es kommen musste. Esslingen überwand die Stuttgarter Abwehr mit Toni, Betty, Viki und erzielte durch eine
Unachtsamkeit in der 9. Spielminute die 1:0 Führung. Angetrieben durch Trainer Steffen Heß kam nun Stuttgart endgültig in Fahrt und erzielte durch Mannschaftsführerin Clara den zu dem Zeitpunkt wichtigen 1:1 Ausgleich in der 11. Spielminute. Jetzt war der Bann gebrochen und die Stuttgarter Verteidiger mit Betty, Toni und Viki leiteten nun ein Stuttgarter Konter nach dem anderen ein. So dauerte es nicht lange und Mona erzielte die 2:1 Führung in der 13. Spielminute für Stuttgart. Aber gut war noch nicht gut genug und Stürmerin Laura erzielte kurz vor der Halbzeit noch das 3:1. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte nahm die Esslinger Mannschaft das Spiel in die Hand und durch eine erneute Unachtsamkeit der Stuttgarter Abwehr gelang Esslingen der 2:3 Anschlusstreffer in der 19. Spielminute. Die sonst so gut stehende Torfrau Vanessa hatte keine Abwehrchance. Nun wurde es noch einmal eng für die Stuttgarter Mädels, doch Stuttgart blieb spielerisch ruhig, zeigte Nervenstärke und lies sich nicht aus dem Konzept bringen. Stuttgart drehte nun spielerisch noch einmal richtig auf, unterstrich ihr spielerisches und taktisches Können und drängte Esslingen stark in die Defensive. In der 24. Spielminute war es dann soweit und Goalgetterin Laura erzielte in der 24. Spielminute das vorentscheidende und verdiente 4:2 für Stuttgart. Esslingen konnte nicht mehr dagegenhalten, sodass Stuttgart verdient mit 4:2 gewann.

VfB - Reutlingen 2:1
Nach einer kampfbetonten ersten Halbzeit ging Stuttgart erst in der 10. Minute durch Laura mit 1:0 in Führung. Die Stuttgarter Stürmer mit Anna, Nele, Mona und Desi taten sich mit der Verteidigung und mit der gut stehenden Reutlinger Torhüterin sehr schwer um die Führung auszubauen. Mehrere Torchancen führten nicht zum verdienten 2:0. Halbzeitstand war nur ein dürftiges 1:0 für Stuttgart. Die Stuttgarter Hintermannschaft mit Betty, Viki und Toni standen auf gutem Posten und hatten die Reutlinger Stürmerinnen zu jeder Zeit im Griff. Erst in der 22. Spielminute leitete Mara einen gekonnten Stuttgart Konter ein und bediente Nele maßgerecht in der Angriffszone des Reutlinger Schusskreises. Nele erzielte die wichtige 2:0 Führung für Stuttgart. Wiederum ein Unachtsamkeit in der Stuttgarter Abwehr brachte eine Minute später unerwartet den 1:2 Anschlusstreffer für Reutlingen. Auch in diesem Fall hatte die sehr gut parierende Stuttgarter Torfrau Vanessa keine Abwehrchance. Um das Spiel sicher heimzubringen stellte Trainer Steffen Heß seine Mannschaft defensiv ein. Mit Erfolg erreichte Stuttgart auch hier einen wichtigen 2:1 Sieg.

VfB - Villingen 4:0
Stuttgart hatte mit dem letzten Vorrundenspiel mit Villingen eigentlich einen leichten Gegner. Doch die Stuttgarter hatten trotz spielerischer Überlegenheit Abschlussschwächen im Torschuss und vergaben lange Zeit eine verdiente Führung. Es wurden gute Torchancen in der 4., 6., 8. und 9. Spielminute durch Anna, Mara, Desi und Mona leichtsinnig vergeben. In der 10. Minute brach endlich der Bann und Mona erzielte die längst überfällige 1:0 Führung. Seitens der Villinger gab es so gut wie keine Konter oder Torchancen. Die Stuttgarter Mannschaft dominierte in allen Belangen, sodass zur Halbzeitpause die 1:0 Führung sehr schmeichelhaft war. In der zweiten Spielhälfte war Stuttgart weiterhin am Drücker und bestimmte das Spielgeschehen. So erzielte Mara in der 20. Spielminute das 2:0, in der 23. Spielminute erzielte Clara das 3:0 und in der 28. Spielminute erzielte Laura mit ihrem heutigen 4. Tor das 4:0, welches auch gleichzeitig Spielendstand war.
Es war ein klarer 4:0 Sieg über Villingen, der vom Spielverlauf her hätte viel höher ausfallen müssen. Am Ende zählte allerdings der Sieg und letztendlich die Teilnahme an der Endrunde.

Fazit des Trainers:
Die wJB steht mit Recht durch ihre mannschaftlich geschlossene Leistung in der Endrunde des württembergischen Hallenhockeypokals 2017!

Ich freue mich für die Mädels der wJB und bin stolz auf diese "Hockeytruppe!" Auch in der Endrunde am 19.02.2017 vor heimischen Publikum in Stuttgart kann diese Mannschaft durchaus Pokalsieger werden!

Endrunde - wir kommen!

Es spielten:

Hinten von links: Desi, Viki, Toni, Mara, Anna, Nele, Trainer Steffen
Vorne von links: Vanessa, Clara, Mona, Laura, Betty

Herren verlieren trotz starker Leistung gegen kommenden Meister SV Böblingen

Aggressivität hatte der Trainer von seinem Team vor der Partie gegen Tabellenführer Böblingen gefordert und das Team hatte auf seinen Trainer gehört. Geschlossen verteidigte der VfB von Beginn an und machte es dem Tabellenführer nicht leicht. Bis zur 20. Minute dauerte es, ehe die Gäste mit 0:1 in Führung gehen konnten, nachdem der VfB vorher bereits zwei kurze Ecken abgewehrt hatte.
Die Böblinger ließen ihre spielerische Klasse auch ein zweites Mal aufblitzen und kamen über die rechte Seite zum 0:2 ehe Fabian Kelch den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte. Mit diesem knappen Ergebnis ging es in die Pause.
Auch die zweite Halbzeit war von konsequenter Defensivarbeit beider Teams geprägt, auf beiden Seiten gab es wenige Torchancen.
In der 40. Minute schafften es die Böblinger dann schließlich doch den Stuttgarter Schlussmann Dennis Berrer zu überwinden. Es sollte der Endstand in einem Spiel auf gutem Niveau bleiben, bei dem letzten Endes die individuelle Stärke der Böblinger den Unterschied machte.

Damen erkämpfen 3:3 Unentschieden

Durch die schlechte Ausgangssituation unserer Damen (letzter Tabellenplatz) war eins für das Spiel diesen Sonntag klar: mindestens ein Unentschieden muss her! Ein Sieg würde die Lage deutlich entspannen, ein Unentschieden wäre zumindest mal wieder ein Lichtblick, reicht vermutlich aber nicht, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Natürlich war die Anspannung den Damen aus Stuttgart deutlich anzumerken.
Das Spiel begann mit ungeordnetem Offensivspiel, mit fehlendem Selbstbewusstsein und schwacher Defensivarbeit. So entstanden für die Damen aus Ludwigsburg zwei kurz Ecken, die sie jedoch nicht verwandeln konnten. Aber gegen Mitte der ersten Halbzeit fiel dann das 0:1 für den HC Ludwigsburg. So konnte es nicht weitergehen! Schnell traf der Coach Thommy Nikolaus eine wichtige Entscheidung: Auszeit! In dieser fielen klare Worte – was auch dringend nötig war! Und siehe da, nach der Auszeit erkämpften sich die Mädels des VfB Stuttgart die erste Ecke, welche Annalena Binder ins Tor zum 1:1 versenkte. Dieses Unentschieden sollte jetzt ausgebaut werden. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleichstreffer kam es erneut zur Strafecke für Stuttgart – leider ohne Torerfolg. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit musste eine Spielerin des HC Ludwigsburg gelb-belastet das Spielfeld verlassen. Die Stuttgarter wollten – so schien es zumindest - die Überzahlsituation jedoch nicht ausnutzen und so blieb es beim Halbzeitstand von 1:1.

In der Halbzeitpause sammelten die Damen Kraft für die zweite Hälfte des Spiels. Kurz nach Wiederanpfiff kam es durch energisches Attackieren der Ludwigsburger Abwehr zu einer erneuten Strafecke für die Damen des VfB. Und wieder ging der Ball nur wenige Zentimeter am Torpfosten vorbei – was für ein Pech! Doch schneller als die Mädels aus Stuttgart schauen konnten fuhren die Ludwigsburgerinnen, die immer noch in Unterzahl spielten, einen Angriff, der zum Tor zum 1:2 führte. Das konnte doch nicht wahr sein… Und weil es noch nicht schlimm genug gekommen war, bugsierten die Dunkelroten aus Ludwigsburg den Ball noch ein weiteres Mal ins Tor der Stuttgarter. Nun stand es 1:3 und es schien fast so als wäre das Spiel schon verloren – aber nicht für die Mädels vom VfB. Die blühten nochmals richtig auf und erzielten so durch einen schönen Angriff aus dem Spiel heraus das 2:3 (Elissa Eggenweiler). Und nur eine Minute danach konnte Lena Schwend eine Strafecke verwandeln, so stand es 3:3. Ab jetzt begann ein hitziges Spiel - körperbetont und energiegeladen kämpften die Teams. Beide Mannschaften wurden durch jeweils eine gelbe Karte bestraft, was den VfB-Mädels nochmal eine Ecke in der letzten Minute bescherte. Diese Ecke könnte der Sieg des VfB Stuttgarts bedeuten. Aber leider schafften die Damen es nicht den Ball ins Tor zu pfeffern.

So blieb es beim 3:3. Ob die Damen es trotzdem noch schaffen in der Liga zu bleiben, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Die letzten beiden Spiele müssten sie dazu erst Mal gewinnen und dann noch auf „passende Ergebnisse“ der gegnerischen Teams hoffen.
Danke an die vielen Zuschauer, die die gesamte Saison treue Fans waren und hoffentlich auch noch die nächsten zwei Spiele bleiben!

Herren starten mit Heimniederlage ins neue Jahr

Beim ersten Oberligaspiel im Jahr 2017 unterlagen die Herren, in einem teilweise körperbetonten Spiel, dem HC Heidelberg.

Es ging munter los in der Halle Neugereut, Heidelberg begann offensiv, Stuttgart hatte die erste große Konterchance. Carsten Thorwart scheiterte am Keeper der Gäste. Lange, genaugenommen bis zur 16. Spielminute stand es daraufhin 0:0. Die Devensivarbeit beider Mannschaften war gut, ehe der VfB den ersten Fehler machte. Durch ein freies Anspiel über die Mitte erzielten die Gäste das 0:1 und ließen 4 Minuten später, nach strittiger Schiedsrichterentscheidung das 0:2 folgen. Den Herren wurde dabei eine klare kurze Ecke verwehrt.

Nachdem einige gute Chancen der Stuttgarter, unter Anderem durch Yannick Maier und Felix Kaerger, ungenutzt blieben, musste man mit einem 0:3 Rückstand in die Halbzeitpause gehen.
Leider wurden auch im zweiten Durchgang die Standarts heute nicht verwandelt. Heidelberg holte die Ecke von Arno Schwalb gerade noch von der Linie und erzielte bei eigener Ecke das 0:4.
Der VfB versuchte nochmals das Spiel umzubiegen, bereits zur Mitte der Halbzeit ersetzte Knut Schulze-Neuhoff als sechster Feldspieler den Torwart Dennis Berrer. Der VfB spielte in der folge zwar druckvoller und kam zu weiteren guten Chancen, zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus. Als man nach ca 10 Minuten wieder auf 5 Feldspieler umgestellt hatte, erzielte Carsten Thorwart noch den Ehrentreffer für die Stuttgarter.

Die Heidelberger waren an diesem Spieltag einfach abgeklärter und siegten schlussendlich verdient. Der VfB muss nun in den verbleibenden drei Saisonspielen zunächst Tabellenführer Böblingen empfangen, bevor es in die entscheidenden Spiele um den Klassenerhalt gegen Lahr und Mannheim geht.

Herren III verspielen gute Ausgangsposition

Nach der kurzen Pause über den Jahreswechsel durften die Herren III zum Auftakt ins neue Jahr in der Halle Nord einen Heimspieltag ausrichten. Zu Erinnerung, die Herren III gingen in einer Liga mit sehr ausgeglichenen Leistungsniveau mit drei Punkten Vorsprung in die Pause. Diesen Vorsprung wollte man am Heimspieltag natürlich unbedingt verteidigen.

Im ersten Spiel traf man auf den HC Tübingen II, den man im Hinspiel mit 1:0 schlagen konnte. Doch dieses Mal geriet man sehr schnell mit 0:1 in Rückstand. Christian Schneefuss fälsche einen Torschuss unglücklich ab, weshalb Heiko im Tor keine Chance zu Abwehr hatte. Doch der VfB ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und konnte schnell durch Markus Massier nach toller Vorlage von Carsten ausgleichen. Philipp konnte sogar durch eine schöne Eckenablage auf 2:1 erhöhen und spätestens als Markus Hager für die 3:1 Pausenführung sorgte, fühlte man sich auf dem richtigen Weg. In der zweiten Hälfte stellen die Tübinger offensichtlich ihre Spielweise um und setzten den Ballführenden Spieler sehr aggressiv unter Druck. Teilweise regelwidrig. Leider wollte oder konnte der Esslinger Schiedsrichter dies nicht unterbinden und die Stuttgarter ließen sich dadurch völlig unnötig aus dem Spiel bringen. Kassierte selber zwei grüne Karten (Nobbe + Dat) und geriet so 2x in Unterzahl, hatte bei der Karte gegen Dat sogar Glück, dass es keine rote Karte wurde, die man durchaus hätte zeigen können. Selber konnte man in der zweiten Hälfte kein eigenes Tor erzielen und den Tübingern gelang ein Tor nach dem Anderen, sodass sie eine Minute vor Spielende gar noch den 4:3 Siegtreffer erzielen konnten.

Kein Vorwurf an die Tübinger, die Jungs haben die aggressive Spielweise taktisch geschickt eingesetzt. Den Vorwurf muss man klar den Schiedsrichtern machen, die zumindest die regelwidrigen Aktionen nicht frühzeitig unterbunden haben. Und klar, die Stuttgarter müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, dass man sich dadurch nicht aus dem Spiel bringen lassen darf.

Im zweiten Spiel gegen die TSG Heilbronn wollte man alles besser machen, gerade weil wieder die gleichen Schiedsrichter zum Einsatz kamen. Und das Spiel fing sehr gut an, schnell ging man nach Hereingabe von Andy und kurzer Ecke von Markus Massier mit 1:0 in Führung. Markus sorgte auch für das 2:0. Ebenfalls wieder durch eine kurze Ecke, dieses Mal nach Hereingabe von Julian. Und nachdem Markus Hager nach einer sehr schönen Kombination über Nobbe und Querpass von Christian Schneefuss für das 3:0 sorgte deutete alles auf einen Sieg der Stuttgarter hin. Aber in der zweiten Hälfte verloren die Stuttgarter völlig unverständlich komplett den Faden und Heilbronn konnte durch drei viel zu einfache Gegentore den Ausgleich zum 3:3 erzielen. Allerdings hatten die Stuttgarter anders als im ersten Spiel, in der zweiten Hälfte noch einige sehr gute Tormöglichkeiten. Die größte Chance vergab Nobbe wenige Sekunden vor dem Spielende, mehr oder weniger freistehend nach einem scharfen Querpass. Der direkte Konter sorgte dann fast noch für das entscheidende Tor für Heilbronn, doch auch sie vergaben leichtfertig, weshalb es am Ende bei dem vom Spielverlauf gerechten 3:3 Unentschieden blieb.

Die Stuttgarter sind nun dank dem schlechteren Torverhältnis nur noch zweiter in der Tabelle, punktgleich mit Heidenheim. Heilbronn hat zwei Punkte Rückstand, Tübingen vier Punkte. Die Entscheidung wird also am letzten Spieltag fallen. Esslingen hat keine Chance mehr ins Titelrennen einzugreifen.

Es spielten:

Tor: Heiko Damaschke
Abwehr: Andy Höschele, Dat Bui, Jan Dietrich, Julian Koth
Mittelfeld/Sturm: Christof Weisenburger, Nobbe Wünsch, Markus Hager (2x), Markus Massier (3x), Philipp Fritz (1x), Christian Schneefuss, Carsten Speck

Schiedsrichter: Volker Reif